Mike Enders (pictures and description)
Im
Herbst 2000 hab ich Ihn zum ersten Mal gesehn, da war er 14 Monate alt
und für mich stand sofort fest, der musste es sein. |
Es hat nicht lang gedauert, da kam der erste Winter und somit die Zeit, aus dem Wagen nun wirklich einen Traum zu machen. Da kommt man um die vollständige Demontage nicht drumherum. |
Die
Karosseriearbeiten einschließlich der Lackierung waren das einzige
was ich nicht selbst machen konnte. Bei der Farbe hatte ich mich vom Porsche
Boxster inspirieren lassen (speedgelb). Es gibt oder gab ja schließlich noch keinen gelben MG zu kaufen. Der Wiederaufbau konnte jetzt beginnen. |
Nach langer Zeit wieder fahrbereit,stand er das erste mal auf der Straße. Aber selbst für Laien gut zu erkennen, es gibt noch viel zu tun. |
Das
trifft schon eher meine Vorstellung, jetzt war der Abstand vom Sitz bis
zur Straße angemessen. Nur die serienmäßige Bereifung sieht
unter den doch sehr gezogenen Radläufen recht traurig aus. |
Meine Idee, die Klappen, die Mittelkonsole, die A-Säule von innen und andere Kleinteile bis hin zum Handy in Wagenfarbe mit zu lackieren war super und hat sich gelohnt. Die Fußmatten (hier nicht gut zu sehen) sind Sonderanfertigungen, natürlich mit gelber Kettelung. Kleiner Tipp, die gibt s beim ATU in Superqualität. Einen Satz noch zu den Sitzen, sie stammen aus meinem alten Auto und es hat mit der handgeschweißten Konsole dazu zwei Tage gedauert bis sie passten. Das würde ich wohl heute nicht noch mal machen, war eine Schei*arbeit, sieht aber gut aus. Was hier noch gut zu erkennen ist, es gibt keine Antenne mehr!? |
die Felgenrohlinge ( 8. u.9x16 ) wurden nach endlos langer Wartezeit geliefert und danach auf den doch seltsamen Lochkreis gebohrt. Jetzt mussten sie nur noch montiert werden und dann konnte ich mich endlich auf die Straße trauen. |
Die weißen Blinker waren die letzte Aktion" für das Jahr. |
So sollte ein MG von hinten aussehen, alles schön glatt, kein Schloß, kein MG-Zeichen und die dritte Bremsleuchte. Der Auspuff steht nächstes Winter auf dem Plan. |
Mein absolutes Lieblingsbild..., hat mir ein paar Grasflecken beschert, aber was solls. |
Es zeigt die Probleme wenn ich meine Großeltern besuchen möchte, ohne Bretter kein rauf kommen. Die Nachbarn freuen sich jedes mal. |
Ich
denke so kann man den Werdegang einigermaßen nachvollziehen. |
So
sieht das Ende einer Wochenendausfahrt aus,wenn man auf der Autobahn Probleme
mit seinem Reifen bekommt. Das wünsche ich wirklich niemandem. Zum
Glück ist außer dem Wagen und ein paar Metern Leitplanke nichts
weiter kaputt gegangen. Wie auch immer, das Auto war laut Gutachten ein wirtschaftlicher Totalschaden. Den Kleinen noch mal zu reparieren oder sich einen neuen zu kaufen war jetzt die große Frage Schließlich gab es im Frühjahr 2002 schon das Nachfolgemodell. Nach wirklich vielen Tagen des überlegens stand fest Ihn wieder ganz zu machen. Ich hatte schließlich genug Zeit, Geld und Nerven ins Auto investiert, da konnte man doch jetzt nicht einfach aufgeben,oder !? |
Das Zerlegen hatte begonnen und die Felgen hatten so viele Kratzer, dass ich sie einfach zum polieren schicken musste. |
Die Ersatzteile für den MG zu bekommen stellte sich im Nachhinein als das größte Problem raus. Ihr glaub gar nicht wie lang man auf manche Teile warten musste, wenn ich nur an die Stoßstangen denke (10 Wochen!). Einfach unglaublich heut zu Tage! Aber die ersten Kleinteile konnte man,hier schon gut zu sehen,Iangsam anpassen. |
Nach den ersten Schweißarbeiten konnte nun die erste Farbe drauf. Jetzt war langsam zu erkennen, dass es voran ging. |
Bei dem Anblick hatte ich das erste Mal wieder ein lächeln im Gesicht, es machte tatsächlich große Fortschritte. Hier auch gut zu erkennen, mein neuer Philip Class Auspuff, der nicht nur durch die super Optik, die hervorragende Verarbeitung, sondern wie sich später heraus stellte auch durch seinen Klang überzeugte. |
Endlich kamen die restlichen Teile. Das Polieren des Felgentiefbrettes hat sich als eine gute Idee herausgestellt. Ist jetzt eine super Optik. Die Radläufe wurden alle neu angepasst. Schließlich bekam jedes Rad noch 3 cm Distanzscheiben vom mir, da wurde das nötig. Die Lampen vom Trophy wollte ich letztes Jahr schon haben. Jetzt war der der richtige Augenblick dafür. |
Das war
nach drei Monaten Arbeit nun das Endergebnis. Ich finde er sieht einfach besser aus als letztes Jahr. Er ist breiter, von vorne dunkler und von hinten schöner geworden. Also hatte der Unfall doch etwas gutes gehabt.....möchte ich aber nicht noch mal machen! |
Das
Bild ist irgendwie seltsam fotografiert worden,sieht wie ein Modellauto
auf einer Steinplatte aus, Maßstab 1:18. 2003 Mike Enders |
Update 2006 Der erste MGF bei
dem man das sehen kann. |
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