ist der Neigungswinkel des Rades zur Senkrechten. Die Neigung
oben nach außen bedeutet ein positives Vorzeichen, eine
Radneigung oben nach innen erhält ein negatives Vorzeichen.
Der Sturzwinkel ändert sich mit dem Radeinschlag, deshalb
erfolgt die Sturzwinkelmesssung bei, "Fahrt geradeaus,"
oder bei spezieller Herstellervorschrift bei "Spur 0 ".
Negativer Sturz erhöht die Seitenführungskraft des Rades bei
Kurvenfahrt. Ein falsch eingestellter Sturz (übermäßiger Wert
positiv oder negativ) führt zu einseitigem Reifenverschleiß.
Um ein einseitiges Ziehen einer Achse zu vermeiden, sollte
zwischen den beiden Rädern dieser Achse kein größerer
Sturzunterschied als maximal 30 Winkelminuten vorhanden sein.
Vorderräder haben einen leicht negativen Sturz, bei Hinterrädern ist ein deutlich negativer Sturzwinkel üblich.
siehe auch Beschreibung auf Robert Bells Site
vorn | -1°00' ... 0°00' | |
hinten | - 1°30' ... -0°30' |
So geht es nicht. Sturz =0. Bei Kurvenfahrt tragen nur die Außenflanken des Reifen.
wenn eine Störung auftritt | wenn man in die Kurve fährt | |
Verbundlenkerachse mit gleich langen Ober- und Unterlenkern | ||
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